In unserer Interview-Reihe „Kennt ihr schon …“ stellen wir euch unsere Kolleginnen und Kollegen vor – heute: Wolfgang Steinebrunner, seit Juli 2007 freiberuflicher Dozent bei verkehrsseminare marbs.

   

Hallo Wolfgang, wie bist du zu verkehrsseminare marbs gekommen? Was hast du vorher gemacht?

Nach mehr als 25 Jahre beruflicher Tätigkeit als Speditionskaufmann und Verkehrsfachwirt hatte ich mich in die Selbstständigkeit gewagt. Während der Zeit als Angestellter war ich in sieben Speditionen an neun Standorten deutschlandweit in den unterschiedlichsten Positionen tätig. In fast allen Unternehmen begleitete ich die Aus- und Weiterbildung. So lag es nahe, mich unter anderem im Bereich der Aus- und Weiterbildung selbstständig zu machen.

Was macht dir bei deiner Arbeit am meisten Spaß? Auf was bist du besonders stolz?

Mir macht es Spaß, mich den stets wechselnden Anforderungen bei der Aus- und Weiterbildung im Verkehrsgewerbe stellen zu müssen. Nichts ist so beständig wie der Wandel. Des Weiteren macht mir die Arbeit mit den Menschen Spaß. Und wenn die Aus- / Weiterbildungsmaßnahme erfolgreich abgeschlossen, bzw. die folgende (Abschuss-)Prüfung bestanden wurde, freue ich mich mit dem Prüfling. Es bereitet mir Freude, Teil einer erfolgreich abgeschlossenen Aus- oder Weiterbildung sein zu dürfen.

Was ist dir aus den letzten Jahren besonders in Erinnerung geblieben?

Da könnte ich schon fast ein Buch schreiben.

Was unterscheidet verkehrsseminare marbs von anderen Anbietern?

Viele Mitbewerber von verkehrsseminare marbs im Bereich der Prüfungsvorbereitung Fachkunde Personen- / Güterverkehr bieten die Vorbereitungskurse über eine Dauer von fünf Tagen an. Bei verkehrsseminare marbs nimmt man sich für dasselbe Seminarangebot bis zu sieben Tage Zeit. So kann man die prüfungsrelevanten Themen etwas intensiver besprechen und etwas mehr auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden eingehen.

Welche beruflichen Tätigkeiten machst du sonst noch?

Neben der Prüfungsvorbereitung Fachkunde Personen- / Güterverkehr bin ich auch noch in weiteren Bereichen der beruflichen Aus- und Weiterbildung tätig. Des Weiteren biete ich auch Dienstleistungen als externer Verkehrsleiter für den Güterkraftverkehr, externer Gefahrgutbeauftragter für die Verkehrsträger Straße (ADR) / Schiene (RID) und als Güterschadensachverständiger an.

Und was machst du in deiner Freizeit? Hast du eine geheime Leidenschaft?

Nach einem anstrengenden Arbeitstag und am Wochenende bin ich gerne draußen. Wenn ich unterwegs bin, erkunde ich sehr gerne die nähere Umgebung meines Aufenthaltsorts. An dem einen oder anderen Wochenende und im Urlaub bin ich gerne in der Natur. Bei meinen Wanderungen genieße ich die Natur und tanke neue Energie für den Alltag.

Wenn Du eine berühmte Persönlichkeit – egal ob lebendig oder tot – treffen dürftest: Wer wäre es und warum?

Da fällt mir niemand ein.

Zum Schluss: Hast du ein Lebensmotto, das du uns mitgeben kannst?

Ich habe mir insbesondere die Artikel 2, 3 und 5 des „Rheinisch Jrundjesetz“ (Rheinischen Grundgesetzes) zum Lebensmotto gemacht.

Artikel 2: „Et kütt, wie et kütt“ (Es kommt, wie es kommt).
Füge dich in das Unabwendbare, du kannst ohnehin nichts am Lauf der Dinge ändern.

Artikel 3: „Et hätt noch emmer joot jejange“ (Es ist bisher noch immer gut gegangen).
Was gestern gut gegangen ist, wird auch morgen funktionieren.

Artikel 5: „Et bliev nix, wie et wor“ (Es bleibt nichts, wie es war).
Sei offen für Neuerungen.

Insbesondere die drei vorgenannten mundartlichen Redensarten haben mein Denken und Tun während meiner bisherigen Selbstständigkeit geprägt.

Danke für das Interview! Wir freuen uns auf noch viele weitere gemeinsame Jahre mit dir!
(Interview vom 03.07.2020)